In einem kleinen Dorf am Rande des Waldes herrscht Unruhe, denn seit Tagen greifen wilde Tiere an, zerstören Häuser und verletzen Menschen. Doch warum passiert das Ganze jetzt? Dazu machen sich ein paar mutige Pfadfinder auf den Weg, um das Rätsel zu lösen. Dabei begegnen sie auf dem Weg verschiedenen Charakteren, wie den zwei Geistern des Waldes. Schnell lüftet sich das Geheimnis der angriffslustigen Tiere, denn die Geister fürchten um ihre Herrschaft des Waldes und fühlen sich von den Menschen bedroht, sodass sie mit allen Mitteln versuchen, diese zu vertreiben. Auf der anderen Seit findet man den Besitzer einer Kohlemine, der in den Untiefen des Waldes ein lukratives Abbaugebiet gefunden hat und sich dies zu Nutze machen will. Schnell wird klar, dass dort zwei sehr verschiedene Meinungen aufeinanderprallen, die schwierig zu vereinen sind. Deshalb teilen sich die Jungs auf und unterstützen die jeweils konträren Personen und versuchen die anderen zu bekämpfen.
Der Geländespieltag fand in diesem Jahr am letzten Tag der Herbstferien statt, ein wunderschöner und sonnendurchfluteter Tag in diesem Jahr, der so manch einen aufgrund seiner warmen Temperaturen zum Schwitzen brachte. Nach einer kleinen Wanderung durch den Wald erreichten die Jungs das Dorf und wurden vom Bürgermeister des Dorfes von den Gefahren des Waldes unterrichtet. Nachdem sich die Jungs im Laufe des Vormittags für eine der beiden Seiten entschieden hatten, ging es nun in die Konfrontation über. Beide Gruppen bauten für ihre Seite Basen, die in einem Capture the Flag Spiel vor den anderen Spielern verteidigt, im Gegenzug die feindliche Basis angegriffen werden musste. Trotz eines knappen Sieges der Gruppe, die dem Minenbesitzer angehörte, war der Kampf um die Vorherrschaft im Wald nicht zu Ende.
Doch zunächst ging es zurück ins Dorf, um gemeinsam ein leckeres Mittagessen einzunehmen, was bei den heißen Temperaturen nicht besser gewählt werden konnte. Es gab einen griechischen Salat und dazu frisch gebackenes Baguette und Fladenbrot.
Nachdem sich alle gestärkt und eine kleine Pause eingenommen hatten, zogen sie wieder in den Wald und der erbitterte Kampf wurde fortgeführt. Die Warnung des Bürgermeisters, es hätte keinen Zweck, sich zu verfeinden, wird zunächst ignoriert. Doch Stück für Stück wächst bei den Gruppen Misstrauen gegenüber der Fraktion, mit der sie sich verbündet haben. Als die Gruppe des Minenbesitzers nach verschiedenen Erledigungen von Aufgaben Stücke einer Karte in die Hand bekommt, die dokumentieren, dass Sprengungen unterhalb des Dorfes geplant sind, entsteht Unbehagen darüber. Denn damit ist die gesamte Existenz des Dorfes bedroht, nur aufgrund des Strebens nach Reichtum einer einzelnen Person.
Doch auch die die Gruppe der Waldgeister bekommt den Auftrag, ein ominöses Ritual vorzubereiten und soll dazu verschiedene Gegenstände zusammensuchen. Was zunächst unklar ist, entpuppt sich als Zerstörungsritual, das gegen das Dorf gerichtet ist und alles sich dort Befindliche zerstören soll.
Nun erkennen beide Gruppen, dass sie sich zusammenraufen müssen und ihre Feindschaft beiseitelegen sollten, um gemeinsam für die Rettung des Dorfes einzustehen. Dies führt schlussendlich zum letzten Kampf, der um die Mine stattfindet. Die Jungs müssen sich gegen den Minenbesitzer und seine Schergen sowie die Waldgeister und verbündeten Tiere behaupten. Und gemeinsame schaffen sie es auch. Das Dorf ist gerettet, die Bedrohung ist vertrieben worden.
Zufrieden geht es im Licht des Sonnenuntergangs wieder nach Hause, einen erfolgreichen Abschluss des Geländespieltags im Gedächtnis und möglicherweise auch mit der Erkenntnis im Hinterkopf, dass Kompromiss und Abwägen oft genauso wichtig sind wie das Vertreten einer gefestigten Meinung.